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"Liebe gesucht, Vampir gefunden" von Lynsay Sands ist Ende März 2022 bei LYX erschienen. Das E-Book umfasst etwa 380 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
"Liebe gesucht, Vampir gefunden" von Lynsay Sands ist Ende März 2022 bei LYX erschienen. Das E-Book umfasst etwa 380 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich um Band 33 ihrer Argeneau-Vampir-Reihe.
Du findest zwei weitere Rezensionen auf meinem Blog
Inhalt
Jet Lassiter liebt seinen Job als Pilot bei der Airline der Argeneaus. Er sieht die Welt und trifft interessante Leute – auch wenn die meisten davon sich von Blut ernähren. Vor allem Quinn Peters, eine berühmte Chirurgin, die erst vor Kurzem zur Unsterblichen wurde, hat es ihm angetan. Doch dann stürzt sein Flugzeug in den Bergen ab. Jet und Quinn kommen mit ein paar Kratzern davon, seine anderen unsterblichen Passagiere sind allerdings schwer verletzt. Sie brauchen dringend Blut – und da Jet die einzige Quelle dafür ist, würde er das kaum überleben. Mit Quinns Hilfe kann er entkommen, aber bald wird klar, dass der Absturz kein Unfall war und dass es jemand auf Quinns Leben abgesehen hat.
Meine Meinung
Das Buch beginnt damit, dass Quinn auf ihrem Flug aufwacht und feststellen muss, dass sie sich gerade im Absturz befindet. Sie überlebt und schaut nach den beiden Piloten, wo sie auf Jet trifft. Während sie ihn nicht kennt und seinen Namen als Witz interpretiert, kennt er sie schon länger und hat sich immer gefragt, wie es ihr geht. Quinn ist eine Unsterbliche, wie auch die anderen Passagiere an Board, während Jet ein Sterblicher ist und nun um sein Leben fürchten muss. Denn alle verletzten Unsterblichen brauchen viel Blut um zu heilen und Jet ist die einzig verfügbare Quelle. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg, um den anderen zu entkommen und lernen sich dabei besser kennen.
Ich habe das Buch in einem Tag ausgelesen und habe es auch gern gelesen und mich unterhalten gefühlt. Dennoch bin ich auch nicht 100 % überzeugt und hatte das Gefühl, dass einige Dinge zu oft wiederholt wurden bzw. zu oft erläutert wurden, als wenn ich als Leserin das sonst nicht verstehen würde. So nach dem Motto "Ich darf da jetzt nicht dran denken, sonst erfahren die anderen dies und jenes." Die Erinnerung daran, dass Unsterbliche die Gedanken der anderen lesen können, finde ich nicht verkehrt, aber zu erklären, woran die nicht denken darf, fand ich oftmals überflüssig. Gefühlt drehte es sich auch dauerhaft um die gleichen Themen: Quinns Vergangenheit, die Flucht/Gefahr und Sex.
Abgesehen davon mochte ich Jet und Quinn und auch die meisten anderen Unsterblichen. Dennoch kam für mich keine echte Verbundenheit auf und ich habe nicht so mitgefiebert, wie ich es sonst bei manchen Büchern tue.
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen, mal von den Wiederholungen abgesehen.
Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.