Und jetzt auch noch Liebe von Catherine Bennetto erschien am 18.08.2017 beim Aufbau Verlag erschienen. Ich erhielt das eBook, welches 464 Seiten umfasst, als Rezensionsexemplar. Vielen Dank an dieser Stelle!
Inhalt
Gibt es einen falschen Zeitpunkt für den Richtigen?
Emma träumt von der Liebe, aber als sie von ihrem langjährigen Problemfreund Ned schwanger wird, erkennt sie, dass man mit ihm lieber keine Familie gründen sollte. Also hakt sie den Traum vom Glück zu dritt ab. Ausgerechnet jetzt läuft ihr der Mann ihres Lebens über den Weg. Dumm nur, dass der eine andere heiraten will. Und sie das Kind eines anderen erwartet. Und ihren Job verloren und eine dysfunktionale Familie hat. Sie kann sich jetzt nicht auch noch um Liebe kümmern. Aber wie soll man Leben schenken, wenn man selbst gerade das Gefühl hat, dass es einem genommen wird? Und der Termin der Geburt rückt näher, ob es ihr gefällt oder nicht, und wenn alles schiefläuft, hat man Träume doch am Allernötigsten.
Meine Meinung
Emma ist in ihrer Beziehung zu Ned eigentlich glücklich, doch so viele Kleinigkeiten und auch große Probleme sind ihr ein Dorn im Auge. Zum Beispiel, dass sie allein das Geld erarbeitet, trotzdem den Haushalt schmeißt und sich fühlt, als wäre sie seine Mutter statt Freundin. Dann bemerkt sie, dass sie schwanger ist und trennt sich von ihm. Plötzlich verwandelt sich ihr Leben in ein Chaos ungeahnten Ausmaßes, denn alles ändert sich. Plötzlich steht sie allein da, mal abgesehen von ihrer schrägen Familie.
Emma erscheint mir etwas verbockt, um sich mit der Realität anzufreunden. Lieber verschließt sie sich vor ihr und lebt ihr Leben wie es eben gerade ist. Sie ist kaum in der Lage ihre Zukunft zu überdenken und sich darauf einzulassen, stattdessen verdrängt sie ihre Sorgen und die Tatsache, dass sie bald Mutter wird. Das ist zwar nachvollziehbar und menschlich, kam mir aber teilweise etwas übertrieben vor. Es passte aber auch irgendwie genau zu ihr, ihrem Leben und dem Chaos in dem sie steckte. Das Buch war in sich stimmig, die Charakter fast alle quirlig, schräg, chaotisch oder liebenswert. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie sich das Blatt wenden wird. Ich wurde nicht allzusehr überrascht, empfand das Ende und das gesamte Buch aber als gelungen und stimmig.
Emma erscheint mir etwas verbockt, um sich mit der Realität anzufreunden. Lieber verschließt sie sich vor ihr und lebt ihr Leben wie es eben gerade ist. Sie ist kaum in der Lage ihre Zukunft zu überdenken und sich darauf einzulassen, stattdessen verdrängt sie ihre Sorgen und die Tatsache, dass sie bald Mutter wird. Das ist zwar nachvollziehbar und menschlich, kam mir aber teilweise etwas übertrieben vor. Es passte aber auch irgendwie genau zu ihr, ihrem Leben und dem Chaos in dem sie steckte. Das Buch war in sich stimmig, die Charakter fast alle quirlig, schräg, chaotisch oder liebenswert. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie sich das Blatt wenden wird. Ich wurde nicht allzusehr überrascht, empfand das Ende und das gesamte Buch aber als gelungen und stimmig.