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"Orient trifft vegan" von Serayi ist Mitte April 2021 beim GrünerSinn Verlag erschienen. Das Kochbuch umfasst etwa 204 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
"Orient trifft vegan" von Serayi ist Mitte April 2021 beim GrünerSinn Verlag erschienen. Das Kochbuch umfasst etwa 204 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Orient trifft vegan - 80 zauberhafte Gerichte, die dich in eine andere Welt eintauchen lassen
Der Orient fasziniert mit seinen leuchtenden Farben und verführerischen Düften – auf den exotischen Märkten wie auf dem Teller. Und natürlich kann die orientalische Küche viel mehr als nur Falafel und Döner! Sie steht für fantastische Gewürze, aromatische Kräuter, bunte Kreationen aus Hülsenfrüchten und frischem Gemüse sowie himmlische Desserts.
In diesem Buch stellt dir Serayi ihre Lieblinge aus 1001 Nacht vor – vom allseits geschätzten Biryani-Reis über Klassiker wie Lahmacun oder Adana Kebap bis hin zu Shaybiyat, einer wahrhaft königlichen Süßspeise.
Lass dich inspirieren von den Köstlichkeiten des Morgenlands! Ohne Tier und voller Vielfalt, die einfach wundervoll schmeckt.
Meine Meinung
Ich hatte mir im Vorfeld das Inhaltsverzeichnis angeschaut und schon gesehen, dass mir vermutlich viele Rezepte zusagen würden. Dabei habe ich festgestellt, dass sich der GrünerSinn Verlag als veganen Verlag bezeichnet und auch bei der Herstellung des physischen Buches darauf achtet, dass die Materialien, wie beispielsweise der Kleber, vegan sind. Ich finde das einen sehr interessanten Aspekt, den ich bisher nicht auf dem Schirm habe. Da ich Bücher zu geschätzt 99 % als E-Book lese, betrifft es mich nicht ganz so stark, denke aber, dass das für mehr Verlage und Druckereien eine Rolle spielen sollte.
Das Cover und das Inhaltsverzeichnis haben mich angesprochen und dazu verleitet mich auf das Rezensionsexemplar zu bewerben. Auch im Inneren sprechen mich die Bilder und Schriftarten und Seitenaufteilungen an. Jedes Rezept wird durch ein Bild und eine Seite mit Inhaltsangaben, Beschreibung und Angabe des Portionsumfangs und dem Schwierigkeitsgrad präsentiert.
Zu Beginn erzählt die Autorin auch kurz etwas zu sich und ihrer Motivation, was ich schön finde. Auch interessant sind die Informationen zu gewissen typischen Zutaten und ihren im Deutschen nicht immer bekannten Bezeichnungen.
Die Rezepte sind in Vorspeise, Hauptgericht und Dessert unterteilt. Die Gerichte sind sehr häufig nach meinem Geschmack, was relativ ungewöhnlich ist. Das mag daran liegen, dass einige Zutaten sich oft wiederholen: fast immer dabei sind Reis, Kartoffeln, Zwiebel, Knoblauch und Tomaten. Natürlich sind noch weitere Zutaten in wechselnder Häufigkeit involviert. Gelegentlich braucht es vegane Ersatzprodukte, wie zum Beispiel für Joghurt oder Käse, aber oftmals kommen die Rezepte auch ohne aus. Es gibt ein Kapitel mit Gerichten, wo man vermehrt Ersatzprodukte, wie Jackfruit braucht, um typische Fleischgerichte nachzuempfinden. Neben ganzen Gerichten, sind auch Rezepte für Hummus oder Brot enthalten, die sich zu den anderen Gerichten kombinieren lassen.
Mein einziger Kritikpunkt an den Rezepten, nicht am Buch, ist, dass einige Gerichte relativ zeitaufwändig sind. Wenn der Teig erst 1h gehen muss, dann schreckt mich das meist ab. Das ist aber ein persönliches Problem, das dem Buch nicht angelastet werden kann.
Zusammengefasst gefällt mir das Buch sehr gut und ich freue mich schon darauf Rezepte auszuprobieren.
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