Dienstag, 18. August 2020

Christina Pishiris: This Is (Not) a Love Song - Wer glaubt schon noch an Liebe?

Werbung//Rezensionsexemplar
"This Is (Not) a Love Song - Wer glaubt schon noch an Liebe?" von Christina Pishiris ist Mitte August 2020 beim aufbau Verlag erschienen. Das E-Book umfasst etwa 480 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Kleiner Hinweis, diese Rezension stammt aus dem Mai dieses Jahres...

Inhalt

Love Is All You Need – oder doch eher: Love Is A Battlefield?

Neben der Musik gab es für Zoë immer nur eine Liebe: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb wie eine zerkratzte Schallplatte an ihren Gefühlen hängen. Nun ist Simon wieder in London – frisch geschieden und so liebenswert wie einst. Doch ständig kommen Zoë der unausstehliche PR-Manager Nick, ihre hochzeitsbesessene Familie oder die Big Fat Greek Wedding ihres Bruders in die Quere. Und je schwieriger es für Zoë und Simon wird, desto mehr gilt: „Love Is All Around“ …

Meine Meinung

Zoë ist eine gute Protagonistin, da sie einfach herrlich normal ist. Sie ist empathisch und setzt sich für ihre Kollegen und ihr Magazin ein. Sie mag ihre Familie und lernt ihre zukünftige Schwägerin ganz neu kennen und findet in ihr eine tolle Freundin. Ich mochte Alice sehr. Abgesehen davon ist das Liebesleben von Zoë etwas angespannt, denn sie schwärmt seit jeher für ihren besten Freund und plötzlich ist er wieder in London. Diese Tatsache und der Stress und die Sorgen auf Arbeit führen bald zu gehörig Chaos.
Und dann ist da noch Nick, der ihr nur noch mehr Steine in den Weg legt und zunächst nicht sehr nett rüberkommt. Ich habe ihn aber im Laufe des Buches liebgewonnen.
Die Geschichte wird aus Sicht von Zoë beschrieben und ich fand das hier absolut passend und ausreichend. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie wirkte diese Geschichte so echt und menschlich. Die Charaktere waren alle nicht perfekt, was es vermutlich so realistisch macht. Ihr Umgang miteinander ist normal und kompliziert und es wirkt alles nicht so gezwungen. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch ließ sich flüssig lesen.
Die Geschichte selbst beziehungsweise ihr Verlauf hat mir nicht hundertprozentig gefallen, was der Gesamtwertung aber nur einen Stern Abzug einbringt. 

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