Dienstag, 20. August 2019

Sarah Stankewitz: Perfectly Broken

Werbung//Rezensionsexemplar
"Perfectly Broken" von Sarah Stankewitz ist Ende Juli 2019 bei Forever by Ullstein erschienen. Das eBook umfasst etwa 350 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?
Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen ...

Meine Meinung

Das Buch beginnt damit zu erzählen, wie Brooklyn ihre große Liebe verloren hat. Ein Jahr später zieht sie nach Bedford und ein das Apartment mit einer Tür zur Nachbarwohnung im Schlafzimmer. Auch wenn diese verschlossen ist, ist es doch ein seltsames Gefühl. Außerdem hört man jedes Geräusch aus der anderen Wohnung.
Chase, ihr neuer Nachbar, und sie freunden sich an, obwohl sie sich weigert, sich ihm zu zeigen. Chase löst Gefühle aus, die sie sich verbietet, weshalb sie ihn nicht zu nah heran lassen möchte.
Ich habe das Buch in nur wenigen Stunden ausgelesen, weil es mir inhaltlich und von den Protagonisten und der Schreibweise sehr gut gefallen hat. Es ging mir aber teilweise trotzdem etwas zu schnell und es kamen mir nicht wie über 300 Seiten vor.
Ich konnte Brooklyns Bedenken und Ängste verstehen, auch wenn sie vielleicht ein wenig zu lang daran festgehalten hat. Krass fand ich die Wendung, die sich ergibt, denn nicht nur Brooklyn hat an ihrer Vergangenheit zu knabbern.
Ich mochte die einfühlsamen Charakter und der Schreibstil hat das sehr gut wiedergespiegelt. Ich habe bei diesem Buch mehr als nur ein Tränchen verdrückt beim Lesen.
Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Zeit und Entwicklung gewünscht, muss aber sagen, dass mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen hat.

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