Dienstag, 27. August 2019

Eva Fay: Mein Licht in der Dunkelheit

Werbung//Rezensionsexemplar
"Mein Licht in der Dunkelheit" von Eva Fay ist im August 2019 bei Forever erschienen. Das eBook umfasst etwa 280 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Mia hat eine schwere Zeit hinter sich. Der Vater ihrer kleinen Tochter Lani ist vor einigen Jahren von einem Tag auf den anderen verschwunden und Mia arbeitet nun jeden Tag hart in ihrem New Yorker Blumenladen, um für ihre Familie zu sorgen. Als bei Lani auch noch eine Form von Autismus diagnostiziert wird, bricht Mias Welt vollends zusammen. Um sie auf andere Gedanken zu bringen, nimmt ihre beste Freundin sie mit zu einem Konzert, bei dem die beiden den sympathischen Maddox kennenlernen. Mia verbringt einen unvergesslichen Abend mit ihm, bevor sie nach New York und in ihr Leben zurückkehrt. Als Maddox jedoch kurz darauf vor ihrem Blumenladen steht, ist Mia hin- und hergerissen. Kann sie einem Fremden erlauben, sich in Lanis und ihr Herz zu schleichen? Was, wenn Maddox nicht der ist, für den sie ihn hält?

Meine Meinung

Das Buch beginnt damit, dass Mia ins Krankenhaus muss, weil ihre Tochter im Kindergarten verletzt wurde und dafür verliert sie ihren Job Die Diagnose ist zum Glück nicht schlimm, doch die Kindergärtnerin hat unabhängig davon keine guten Neuigkeiten.
Wenige Monate später hat sie einen neuen Job, aber die Sorge um ihre Tochter bleibt bestehen.
Zur Ablenkung fährt sie mit ihrer besten Freundin für ein Wochenende nach New York und lernt dort Maddox kennen. Sie trennen sich, ohne Nummern auszutauschen, doch trotzdem steht Maddox kurze Zeit später in ihrem Blumenladen. Wie soll Mia damit umgehen? Sie hat immer ihre Tochter im Hinterkopf und den Vater ihrer Tochter, der seit 5 Jahren verschwunden ist.
Ich mochte die Protagonisten, vor allem Maddox. Bei Mia konnte ich manchmal nicht so recht nachvollziehen, warum sie so denkt oder handelt, dennoch ist sie eine liebe Person, die sich für ihre Tochter aufopfert. Die Protagonisten sind beide über 30, was mir gut gefallen hat. Hier geht es nicht um zwei Teenager oder junge Erwachsene, die sich noch auf dem College befinden.
Sehr schade fand ich, dass das Buch so kurz ist, denn ich hatte das Gefühl die Story rast nur so. Die Zeit vergeht manchmal mehrere Wochen, ohne, dass man als Leser durch die Zeit mitgenommen wird. Daher kam mir die Entwicklung manchmal auch etwas übereilt bzw überraschend vor. Hier hätte ich mir mehr Zeit gewünscht, die Entwicklung der beiden mit zu erleben.
Der Schreibstil war trotzdem angenehm zu lesen und das Buch hat mir gefallen.

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