Werbung//Rezensionsexemplar
"Java & Glass – Die gefallene Stadt" von Emily Dunwood ist am 20. Juni 2019 bei digital publishers erschienen. Es handelt sich um den ersten Teil eines Zweiteilers. Das eBook umfasst etwa 280 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle.
Zu Beginn wird sehr wenig erklärt und für mich als Leser hat es sich angefühlt, als wäre ich in eine verwirrende Welt gestolpert.
Dazu kommt, dass Java in eine selbst für sie verwirrende Situation gerät und zusätzlich noch die Geschichte in abwechselnden Abschnitten in eine andere Zeitschiene springt. Auch in den "normalen" Kapiteln tauchen gelegentlich, für mich als Leser verwirrende, Erinnerungsfetzen auf.
Obwohl Java sich schlecht fühlt und traurig oder verängstigt, fehlte mir manchmal etwas mehr Emotion. Auch hätte ich mir gewünscht, dass das Buch oder Javas Gedanken ein wenig mehr preisgeben, in welcher Situation sie sich befindet, und warum ihr Leben ihr so ausweglos vorkommt.
Ich hatte zumindest meine Probleme in die Geschichte zu finden und dann endet das Buch abrupt ohne auch nur einen der Handlungsstränge aufgelöst zu haben.
Ich würde jetzt wirklich gern wissen, wie es im zweiten Teil weiter geht, fand den ersten Teil aber leider nicht so gut. In meinen Augen ist es schade, dass hier ein Zweiteiler entstanden ist und hätte lieber ein etwas längeres Buch vorgezogen.
"Java & Glass – Die gefallene Stadt" von Emily Dunwood ist am 20. Juni 2019 bei digital publishers erschienen. Es handelt sich um den ersten Teil eines Zweiteilers. Das eBook umfasst etwa 280 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle.
Inhalt
Die 17-jährige Java führt ein sicheres Leben in einer Stadt in der Zukunft. Hyalopolis ist so hoch gebaut, dass die unteren Stockwerke der gigantischen Gebäude kein Licht mehr erreicht. Die Menschen in dieser Stadt sind gläsern: Sie lassen jeden ihrer Schritte digital aufzeichnen, machen jedes Wort öffentlich und leben durch diese Transparenz ein behütetes und sicheres Leben.
Java hingegen will ihre digitale Identität hinter sich lassen. Nach einem schrecklichen Ereignis ist sie mittellos und geächtet. Daher flüchtet sie nach Deep City, die dunkle, anonyme Parallelwelt am Grund von Hyalopolis. Dort gibt ihr die scheinbar zufällige Begegnung mit einem Fremden Hoffnungen auf ein anderes Leben …
Meine Meinung
Java streift durch die Stadt, ihr geht es schlecht, sie schämt sich ihrer Timeline. Man kann sich ungefähr vorstellen, was eine Timeline ist, aber man erfährt nicht, warum sie ihre am liebsten auslöschen würde. Sie scheint einen wichtigen Menschen verloren zu haben. Sie fühlt sich allein gelassen, schlecht, weiß nichts mit sich anzufangen. Durch eine Verwechslung gerät sie in ein Abenteuer, ungewohntes Terrain und versucht sich zurecht zu finden.Zu Beginn wird sehr wenig erklärt und für mich als Leser hat es sich angefühlt, als wäre ich in eine verwirrende Welt gestolpert.
Dazu kommt, dass Java in eine selbst für sie verwirrende Situation gerät und zusätzlich noch die Geschichte in abwechselnden Abschnitten in eine andere Zeitschiene springt. Auch in den "normalen" Kapiteln tauchen gelegentlich, für mich als Leser verwirrende, Erinnerungsfetzen auf.
Obwohl Java sich schlecht fühlt und traurig oder verängstigt, fehlte mir manchmal etwas mehr Emotion. Auch hätte ich mir gewünscht, dass das Buch oder Javas Gedanken ein wenig mehr preisgeben, in welcher Situation sie sich befindet, und warum ihr Leben ihr so ausweglos vorkommt.
Ich hatte zumindest meine Probleme in die Geschichte zu finden und dann endet das Buch abrupt ohne auch nur einen der Handlungsstränge aufgelöst zu haben.
Ich würde jetzt wirklich gern wissen, wie es im zweiten Teil weiter geht, fand den ersten Teil aber leider nicht so gut. In meinen Augen ist es schade, dass hier ein Zweiteiler entstanden ist und hätte lieber ein etwas längeres Buch vorgezogen.
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