Werbung//Rezensionsexemplar
"Dry" von Neal & Jarrod Shusterman ist Mitte Mai bei Fischerverlage erschienen. Das eBook umfasst 336 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Niemand glaubte, dass es soweit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Kapitel waren immer mit dem Namen überschrieben, aus wessen Sicht erzählt wurde. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und verschiedene Aspekte ihres Charakters nach und nach enthüllt. Es fühlte sich immer ein bisschen so an, als wenn man mit der Gruppe unterwegs sei.
Das Szenario ist interessant und apokalyptisch und hat mich an Zombiefilme erinnert. Ich habe die ganze Zeit wissen wollen, wie sich die Dynamik der Gruppe entwickelt und ob Alyssa und ihr Bruder Garrett ihre Eltern wieder finden. Zwischendurch gab es immer mal kleine Ausschnitte von anderen Personen zu lesen, die nicht direkt mit den Protagonisten zu tun hatten und einen Einblick in andere Gegenden und Sichtweisen gegeben haben.
Ich fand es wirklich spannend und habe das Buch gern gelesen. Dennoch mag ich mir nicht vorstellen, wie es Menschen geht, die dauerhaft unter wenig Wasser leiden oder gar ausmalen, ob so etwas auch in unserer Zukunft vorkommen wird.
"Dry" von Neal & Jarrod Shusterman ist Mitte Mai bei Fischerverlage erschienen. Das eBook umfasst 336 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.Niemand glaubte, dass es soweit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.
Meine Meinung
Alyssa dreht den Wasserhahn auf, doch es kommt kein Wasser. Da es öfter mal Probleme in ihrem Haus gibt, glaubt die Familie, dass es wieder ein solches gibt. Doch dem ist nicht so, auch niemand der Nachbarn hat Wasser. Es wurden Dämme dicht gemacht und die Wasserknappheit macht sich nun grausam bemerkbar. Alyssa und ihr Bruder werden von ihren Eltern getrennt und sind auf sich gestellt.Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Kapitel waren immer mit dem Namen überschrieben, aus wessen Sicht erzählt wurde. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und verschiedene Aspekte ihres Charakters nach und nach enthüllt. Es fühlte sich immer ein bisschen so an, als wenn man mit der Gruppe unterwegs sei.
Das Szenario ist interessant und apokalyptisch und hat mich an Zombiefilme erinnert. Ich habe die ganze Zeit wissen wollen, wie sich die Dynamik der Gruppe entwickelt und ob Alyssa und ihr Bruder Garrett ihre Eltern wieder finden. Zwischendurch gab es immer mal kleine Ausschnitte von anderen Personen zu lesen, die nicht direkt mit den Protagonisten zu tun hatten und einen Einblick in andere Gegenden und Sichtweisen gegeben haben.
Ich fand es wirklich spannend und habe das Buch gern gelesen. Dennoch mag ich mir nicht vorstellen, wie es Menschen geht, die dauerhaft unter wenig Wasser leiden oder gar ausmalen, ob so etwas auch in unserer Zukunft vorkommen wird.
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