Ich habe das Glück einen Unverpackt-Laden in meiner Nähe zu haben. Mittlerweile war ich schon einige Male dort und habe etwas Erfahrung sammeln können. Ich dachte ich gebe euch heute mal ein paar Tipps mit, die sich zum Teil auch für den Einkauf im Supermarkt oder Bäcker eignen.
So sieht ein beispielhafter Einkauf aus, bei dem ich einige meiner Tipps angewandt habe.
Am Anfang bin ich oft mit Glasbehältern einkaufen gegangen. Ich habe zum Beispiel alte Apfelmusgläser oder Marmeladengläser genommen.
Das Problem: Glas wiegt relativ viel. Wenn man mehrere Artikel kaufen möchte, ist schon der Hinweg zum Laden beschwerlich, zumindest wenn man den zu Fuß, wie in meinem Fall, zurücklegt.
Ein weiteres Problem ist in meinen Augen, dass der Transport von vielen Glasgefäßen immer die Gefahr birgt, dass sie beim Aneinanderschlagen kaputt gehen könnte. Ich hatte zumindest immer etwas Sorge.
Daher meine Empfehlung: nicht unbedingt mit den fancy und hippen Glasbehältern einkaufen gehen, sondern die nachfolgend genannten Möglichkeiten nutzen und zu Hause umfüllen.
Für manche Dinge ist Glas trotzdem praktisch, vor allem wenn es dann schon das Zielgefäß sein wird, wie hier für die sauren Würmer.
Apropos Zielgefäß, wie hier auf dem Bild, nehme ich dann auch manchmal die Plastik-Dosen, in die bspw die Nudeln am Ende eh kommen schon zum Einkaufen mit. Dann spart man sich das Umfüllen.
Für bestimmte Dinge, wie Nudeln, Bohnen, Kichererbsen und mehr eignen sich auch hervorragend Stoffbeutel. Der riesige Vorteil: die Beutel nehmen beim Transport sehr wenig Platz und Gewicht ein. Sie lassen sich auch gut zusammen in einem Rucksack verstauen ohne Platz durch Lücken zu verschwenden.
Die Netzbeutel verwende ich für den Einkauf von Obst und Gemüse. Da gibt es auch schöne Baumwollbeutel, allerdings wollte ich gern sehr leichte Beutel, bei denen es egal ist, ob im Supermarkt das Eigengewicht herausgerechnet werden kann oder nicht. Bei diesen stört es mich nicht, wenn ich dann für bspw 12 g mehr bezahle.
Den weißen Stoffbeutel habe ich selbst genäht. Das erste Mal Nähmaschine nähen überhaupt und meine Mutti hat mir ganz toll gezeigt wie es geht und dabei ist dann dieser Beutel entstanden.
Stoffbeutel könnt ihr auch verwenden, um Brot oder Brötchen zu kaufen. Auch Papierbeutel fressen unnötig Ressourcen, wenn sie nur einmal verwendet werden.
Wenn ihr keine Stoffbeutel oder Obstbeutel kaufen möchtet, dann könntet ihr beispielsweise Äpfel auch ganz ohne Beutel einkaufen. Oder ihr verwendet die Plastikbeutel so oft es geht, das haben wir auch sehr lange so gemacht. Hauptsache sie fliegen nicht in den Müll, obwohl sie noch intakt und sauber sind. Und wenn ihr sie als Müllbeutel im Bad wiederverwendet, immer noch besser als nur einmalig zu verwenden.
Was natürlich auch gut funktioniert im Unverpackt-Laden sind Dosen aus Plastik, da sie relativ wenig wiegen. Ich nehme in letzter Zeit gern dieses Set, bei dem die 4 Dosen in unterschiedlichen Größen ineinander gestapelt werden können. Das spart zumindest auf dem Hinweg sehr viel Platz. Auf dem Rückweg allerdings nehmen sie natürlich dann jede für sich Platz ein, aber so ist es nun mal.
Zum Schluss noch ein sehr nützliches Werkzeug, welches man aus dem Unverpackt-Laden kennt. Ein Trichter. Dieser Trichter hat eine sehr große Öffnung unten, was einem auch das Umfüllen von größeren Sachen, wie beispielsweise Nudeln und roten Bohnen einfach macht. So kann man auch aus großen runden Dosen einfach in das Gefäß umfüllen, ohne eine große Sauerei zu veranstalten.
Ich kaufe mittlerweile gern im Unverpackt-Laden ein. Vor allem so Sachen, wie Reis, Nudeln, rote Bohnen, schwarze Bohnen, rote Linsen, Kichererbsen, saure Würmer und Sonnenblumenkerne. Dafür brauche ich eigentlich wirklich keine in Plastik verpackten Produkte mehr kaufen.
Ich finde auch, dass es nicht wirklich viel teurer ist, vor allem da dort fast alles auch Bio ist. In meinem Instagram-Post könnt ihr sehen, was der Einkauf oben gekostet hat.
Es gibt aber ehrlich gesagt auch Produkte, die ich sehr teuer finde und das sind beispielsweise Mandeln, Nüsse oder getrocknete Früchte.
Und ich bin noch lange nicht dort angekommen, keine Produkte mehr in Plastik zu kaufen. Aber bei den oben genannten Dingen und der tollen Lage des Unverpackt-Ladens meines Vertrauens fällt es mir wirklich leicht auf einen Teil Einwegplastik zu verzichten.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Tipps weiterhelfen.
Seid ihr schon mal in einem Unverpackt-Laden gewesen?
So sieht ein beispielhafter Einkauf aus, bei dem ich einige meiner Tipps angewandt habe.
Am Anfang bin ich oft mit Glasbehältern einkaufen gegangen. Ich habe zum Beispiel alte Apfelmusgläser oder Marmeladengläser genommen.
Das Problem: Glas wiegt relativ viel. Wenn man mehrere Artikel kaufen möchte, ist schon der Hinweg zum Laden beschwerlich, zumindest wenn man den zu Fuß, wie in meinem Fall, zurücklegt.
Ein weiteres Problem ist in meinen Augen, dass der Transport von vielen Glasgefäßen immer die Gefahr birgt, dass sie beim Aneinanderschlagen kaputt gehen könnte. Ich hatte zumindest immer etwas Sorge.
Daher meine Empfehlung: nicht unbedingt mit den fancy und hippen Glasbehältern einkaufen gehen, sondern die nachfolgend genannten Möglichkeiten nutzen und zu Hause umfüllen.
Für manche Dinge ist Glas trotzdem praktisch, vor allem wenn es dann schon das Zielgefäß sein wird, wie hier für die sauren Würmer.
Apropos Zielgefäß, wie hier auf dem Bild, nehme ich dann auch manchmal die Plastik-Dosen, in die bspw die Nudeln am Ende eh kommen schon zum Einkaufen mit. Dann spart man sich das Umfüllen.
Für bestimmte Dinge, wie Nudeln, Bohnen, Kichererbsen und mehr eignen sich auch hervorragend Stoffbeutel. Der riesige Vorteil: die Beutel nehmen beim Transport sehr wenig Platz und Gewicht ein. Sie lassen sich auch gut zusammen in einem Rucksack verstauen ohne Platz durch Lücken zu verschwenden.
Die Netzbeutel verwende ich für den Einkauf von Obst und Gemüse. Da gibt es auch schöne Baumwollbeutel, allerdings wollte ich gern sehr leichte Beutel, bei denen es egal ist, ob im Supermarkt das Eigengewicht herausgerechnet werden kann oder nicht. Bei diesen stört es mich nicht, wenn ich dann für bspw 12 g mehr bezahle.
Den weißen Stoffbeutel habe ich selbst genäht. Das erste Mal Nähmaschine nähen überhaupt und meine Mutti hat mir ganz toll gezeigt wie es geht und dabei ist dann dieser Beutel entstanden.
Stoffbeutel könnt ihr auch verwenden, um Brot oder Brötchen zu kaufen. Auch Papierbeutel fressen unnötig Ressourcen, wenn sie nur einmal verwendet werden.
Wenn ihr keine Stoffbeutel oder Obstbeutel kaufen möchtet, dann könntet ihr beispielsweise Äpfel auch ganz ohne Beutel einkaufen. Oder ihr verwendet die Plastikbeutel so oft es geht, das haben wir auch sehr lange so gemacht. Hauptsache sie fliegen nicht in den Müll, obwohl sie noch intakt und sauber sind. Und wenn ihr sie als Müllbeutel im Bad wiederverwendet, immer noch besser als nur einmalig zu verwenden.
Was natürlich auch gut funktioniert im Unverpackt-Laden sind Dosen aus Plastik, da sie relativ wenig wiegen. Ich nehme in letzter Zeit gern dieses Set, bei dem die 4 Dosen in unterschiedlichen Größen ineinander gestapelt werden können. Das spart zumindest auf dem Hinweg sehr viel Platz. Auf dem Rückweg allerdings nehmen sie natürlich dann jede für sich Platz ein, aber so ist es nun mal.
Zum Schluss noch ein sehr nützliches Werkzeug, welches man aus dem Unverpackt-Laden kennt. Ein Trichter. Dieser Trichter hat eine sehr große Öffnung unten, was einem auch das Umfüllen von größeren Sachen, wie beispielsweise Nudeln und roten Bohnen einfach macht. So kann man auch aus großen runden Dosen einfach in das Gefäß umfüllen, ohne eine große Sauerei zu veranstalten.
Ich kaufe mittlerweile gern im Unverpackt-Laden ein. Vor allem so Sachen, wie Reis, Nudeln, rote Bohnen, schwarze Bohnen, rote Linsen, Kichererbsen, saure Würmer und Sonnenblumenkerne. Dafür brauche ich eigentlich wirklich keine in Plastik verpackten Produkte mehr kaufen.
Ich finde auch, dass es nicht wirklich viel teurer ist, vor allem da dort fast alles auch Bio ist. In meinem Instagram-Post könnt ihr sehen, was der Einkauf oben gekostet hat.
Es gibt aber ehrlich gesagt auch Produkte, die ich sehr teuer finde und das sind beispielsweise Mandeln, Nüsse oder getrocknete Früchte.
Und ich bin noch lange nicht dort angekommen, keine Produkte mehr in Plastik zu kaufen. Aber bei den oben genannten Dingen und der tollen Lage des Unverpackt-Ladens meines Vertrauens fällt es mir wirklich leicht auf einen Teil Einwegplastik zu verzichten.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Tipps weiterhelfen.
Seid ihr schon mal in einem Unverpackt-Laden gewesen?
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