Kennt ihr diese Beutel, in denen das Brot beim Einkauf eingepackt wird? Wir kaufen recht selten Brot oder Brötchen, da ich Brötchen jedes Wochenende selbst backe. Unter der Woche frühstücke ich dann die restlichen Brötchen oder Knäckebrot.
Wenn wir dann aber doch mal Brot kaufen, dann nerven mich diese Beutel, die meist dann noch ein Sichtfenster aus Plastik haben, zumindest die bei Lidl an der Frischetheke.
Bevor ich mir extra einen Brotbeutel kaufe, dachte ich, dass ich das doch aus Stoffen selbst machen kann. Schnell ist mir dann ein T-Shirt untergekommen, dass ich vor Ewigkeiten aussortiert hatte, weil es sich verzogen hat. Doch für einen Brotbeutel ist das egal.
Ich dachte, dass ich euch einfach grob zeige, wie ich den Beutel genäht habe. Ist übrigens alles von Hand genäht, da ich keine Nähmaschine besitze. Ich will ja aber auch keinen Schönheitswettbewerb gewinnen 😋
Ursprünglich wollte ich einen Beutel mit Tunnelzug, aber das erschien mir dann ohne Nähmaschine doch etwas zu umständlich.
Das Ausgangsmaterial ist dieses T-Shirt, das ich sogar in 3 Farben hatte, weil ich es so gut fand. Allerdings hat es sich immer mehr verzogen, so dass die Seitennähte irgendwann nicht mehr an der Seite waren.
Begonnen habe ich damit, einen Reißverschluss am unteren Saum anzunähen. Wie ich schon gesagt habe, war mir ein Tunnelzug zu fummelig von Hand zu nähen und ich wollte gern einen Verschluss haben und habe noch diesen Reißverschluss gefunden, den ich irgendwann mal aus einem anderen Kleidungsstück oder einer Tasche herausgetrennt habe.
Ich habe also zuerst die eine Seite angenäht und dann die zweite. Hilfe habe ich mir vorher kurz von YouTube geholt.
Hier sieht man den eingenähten Reißverschluss.
Danach habe ich oben abgesteckt, wo der Beutel enden soll. Oberhalb der Nadeln habe ich dann abgeschnitten, das Stück auf links gedreht, neu abgesteckt und zusammengenäht.
Und schon ist der Beutel fertig.
Wenn man den Reißverschluss als "oben" betrachtet, dann steht die Schrift auf dem Kopf, was mir aber sehr egal ist. Es geht mir hier wirklich nur um die Vermeidung von Verpackung, die nach dem Einkaufen direkt in den Müll wandert.
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, insbesondere mit dem Reißverschluss, da ich das erste Mal einen Reißverschluss vernäht habe. Ich bin auch gespannt, wie praktikabel das ganze dann wird, da der Beutel offen oder halb offen auf dem Band liegen muss, damit der/die KassiererIn sehen muss, was wir kaufen wollen.
Benutzt ihr Brotbeutel?
Näht ihr gern?
Wenn wir dann aber doch mal Brot kaufen, dann nerven mich diese Beutel, die meist dann noch ein Sichtfenster aus Plastik haben, zumindest die bei Lidl an der Frischetheke.
Bevor ich mir extra einen Brotbeutel kaufe, dachte ich, dass ich das doch aus Stoffen selbst machen kann. Schnell ist mir dann ein T-Shirt untergekommen, dass ich vor Ewigkeiten aussortiert hatte, weil es sich verzogen hat. Doch für einen Brotbeutel ist das egal.
Ich dachte, dass ich euch einfach grob zeige, wie ich den Beutel genäht habe. Ist übrigens alles von Hand genäht, da ich keine Nähmaschine besitze. Ich will ja aber auch keinen Schönheitswettbewerb gewinnen 😋
Ursprünglich wollte ich einen Beutel mit Tunnelzug, aber das erschien mir dann ohne Nähmaschine doch etwas zu umständlich.
Das Ausgangsmaterial ist dieses T-Shirt, das ich sogar in 3 Farben hatte, weil ich es so gut fand. Allerdings hat es sich immer mehr verzogen, so dass die Seitennähte irgendwann nicht mehr an der Seite waren.
Begonnen habe ich damit, einen Reißverschluss am unteren Saum anzunähen. Wie ich schon gesagt habe, war mir ein Tunnelzug zu fummelig von Hand zu nähen und ich wollte gern einen Verschluss haben und habe noch diesen Reißverschluss gefunden, den ich irgendwann mal aus einem anderen Kleidungsstück oder einer Tasche herausgetrennt habe.
Ich habe also zuerst die eine Seite angenäht und dann die zweite. Hilfe habe ich mir vorher kurz von YouTube geholt.
Hier sieht man den eingenähten Reißverschluss.
Danach habe ich oben abgesteckt, wo der Beutel enden soll. Oberhalb der Nadeln habe ich dann abgeschnitten, das Stück auf links gedreht, neu abgesteckt und zusammengenäht.
Und schon ist der Beutel fertig.
Wenn man den Reißverschluss als "oben" betrachtet, dann steht die Schrift auf dem Kopf, was mir aber sehr egal ist. Es geht mir hier wirklich nur um die Vermeidung von Verpackung, die nach dem Einkaufen direkt in den Müll wandert.
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, insbesondere mit dem Reißverschluss, da ich das erste Mal einen Reißverschluss vernäht habe. Ich bin auch gespannt, wie praktikabel das ganze dann wird, da der Beutel offen oder halb offen auf dem Band liegen muss, damit der/die KassiererIn sehen muss, was wir kaufen wollen.
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Näht ihr gern?
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