Nothing Like us von Kim Nina Ocker ist der erste Teil der Upper-East-Side-Reihe. Das Buch umfasst 530 Seiten und erschien Anfang Juli im LYX Verlag. Ich erhielt das eBook als Rezensionsexemplar. Vielen Dank an dieser Stelle.
Inhalt
Die 19-jährige Lena Winter kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat einen Praktikumsplatz in der Küche des WEST Hotel & Residences ergattert – eines der größten und angesehensten 5-Sterne-Hotels in New York. Doch statt den Köchen und Pâttisieren bei der Arbeit zuzuschauen oder gar zur Hand zu gehen, muss sie an ihrem ersten Tag im Hotel den Hof fegen und Wäschekammern aufräumen. Das hatte sie sich eigentlich anders vorgestellt. Zumal ihr dann auch noch ein anderer Praktikant zur Seite gestellt wird, der zwar unverschämt attraktiv ist, dessen überhebliche Art sie aber vom ersten Moment an in den Wahnsinn treibt. Was sie nicht ahnt: Der Mann, den sie soeben zum Bodenfegen verdonnert hat, ist niemand anders als Sander West, der Sohn und Erbe des milliardenschweren Besitzers der WEST-Hotelkette. Doch Sander ist so fasziniert von der schlagfertigen und ehrgeizigen jungen Frau, dass er das Missverständnis nicht aufklärt. Schon bald knistert es heftig zwischen den beiden. Aber was geschieht, wenn Lena die Wahrheit erfährt?
Meine Meinung
Lena hat den großen Schritt gewagt und ist von Deutschland nach New York gezogen um bei einem Praktikum im WEST Hotel zu lernen. Ihr großer Traum ist es in einer Küche zu arbeiten. Entsprechend oft hat sie sich vorgestellt, wie es sein wird im WEST zu arbeiten. Doch ihr erster Tag gestaltet sich nicht so erfreulich, die Einweisung ist eher freudlos und barsch und ihrer erste Aufgabe besteht aus Fegen. Danach soll sie mit einem anderen Praktikanten die Wäschekammer aufräumen.
Der attraktive Typ, der dann im Gang vor ihr steht ist jedoch nicht der Praktikant sondern der Sohn des Hotelbesitzers. Dummerweise weiß sie das nicht und behandelt ihn entsprechend frech und ruppig. Doch genau das macht sie für ihn interessant und Sander klärt sie nicht darüber auf wer er ist.
Lena ist ganz schön kratzbürstig manchmal und sehr selbstständig. Sander dagegen mag sein Leben aktuell nicht besonders und Lena bringt willkommene Abwechslung. Sie ist niemand der ihn wegen seiner Position besonders behandelt und das gefällt ihm. Doch mit der Zeit wird es immer schwerer sein Geheimnis zu wahren oder auch es ihr zu sagen.
Ich mochte beide Charakter, vielleicht Sander sogar ein bisschen mehr. Glücklicherweise wurde aus beiden Perspektiven erzählt, so dass man sich in beide gut einfühlen und ihre Entscheidungen verstehen konnte.
Mir hat auch gefallen, dass das Buch etwas länger war, da so nichts überstürzt wurde und die Gefühle ausreichend Platz fanden. Dass die Geschichte ziemlich typisch und vorhersehbar war, hat mich dabei nicht gestört.
Das Cover des Buchs finde ich relativ schlicht, aber auch passend.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Lest ihr lieber kürzere oder längere Bücher?
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