Ich liebe ihn, ich liebe ihn nicht von Katrin E. Buck erschien mit 402 Seiten im Juni diesen Jahres und ich durfte das eBook dank Blogg dein Buch lesen.
Inhalt
Millie, eine Mittzwanzigerin, lebt für ihre Liebe zu Marc. Marc hingegen lebt für seine Karriere als Berater. Nick, ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat die Liebe zwar verloren, aber schafft es dennoch Millies Welt durcheinanderzubringen. Was passiert, wenn Millies Liebe zu Marc in Frage gestellt wird und Nick sein Herz wieder sprechen lässt? Kann es ein Happy End geben, wenn die Karten neu gemischt werden? Eine Geschichte über Erwartungen an die Liebe und an sich selbst.
Meine Meinung
Wie konnte das passieren? Sie hatte sich schon ihre gemeinsame Hochzeit ausgemalt, doch nun erzählt ihr Marc, dass er für 18 Monate in die USA geht, statt ihr den erhofften Antrag zu machen.
Der Umzug in die winzige Wohnung ihrer Schwester und die seltenen Telefonate zermürben sie. Dann steht auch noch die Umstrukturierung in ihrer Firma an und ihre erste Begegnung mit ihrem neuen Chef Nick ist etwas peinlich.
Millie muss lernen mit dieser neuen Situation zurecht zu kommen. Sie ist mir sympathisch, aber auch teilweise etwas undurchsichtig. Marc dagegen scheint nur auf sich konzentriert zu sein, da er kaum mitbekommt, wie es Millie dabei geht. Man lernt ihn allerdings fast nur durch die Telefonate der beiden kennen. Nick scheint ziemlich nett zu sein und manchmal so kalt. Erst mit der Zeit lernt man ihn und die Gründe dahinter kennen.
Der Erzählstil ist etwas ungewöhnlich, denn es wurde nicht klar aus der Perspektive einzelner Charakter erzählt, sondern von einem allwissenden Erzähler. Man hat zwar oft das Gefühl aus der Sicht von Millie zu lesen, doch mitten im Text wechselt es dann auch zu Ansichten und Gedanken der anderen Charakter. Das war manchmal etwas unerwartet, aber auch nicht schlecht. Vor allem eine Abwechslung zu den anderen Büchern. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es an diesem Erzählstil lag, dass ich nicht so viel Nähe zu den Protagonisten aufbauen konnte. Ich habe mich gefreut, dass einige Nebenpersonen mit der Zeit an Bedeutung gewonnen haben und war froh, dass Yvonne und George Millie zur Seite standen.
Dass Millie und Nick voneinander angezogen werden wird schnell klar, doch es gibt so viele Gründe die dagegen sprechen, dass sich beide einreden, dass sich da nichts entwickelt oder entwickeln wird. Mit der Zeit werden einige Probleme aus der Welt geschafft, aber es kommen neue hinzu. Ich habe mehrmals gedacht, dass jetzt gleich das Happy End bevor steht und dann sehe ich, dass ich gerade mal bei der Hälfte des Buches bin. Es ist viel passiert und ich wurde gelegentlich überrascht, was ich gut fand. Ich hätte mir aber manchmal auch etwas weniger Sturheit bei den Protagonisten gewünscht. Insgesamt mochte ich das Buch, war aber nicht so gefangen von den Charaktern und ihrer Geschichte, wie schon manch anderes Mal.
Der Umzug in die winzige Wohnung ihrer Schwester und die seltenen Telefonate zermürben sie. Dann steht auch noch die Umstrukturierung in ihrer Firma an und ihre erste Begegnung mit ihrem neuen Chef Nick ist etwas peinlich.
Millie muss lernen mit dieser neuen Situation zurecht zu kommen. Sie ist mir sympathisch, aber auch teilweise etwas undurchsichtig. Marc dagegen scheint nur auf sich konzentriert zu sein, da er kaum mitbekommt, wie es Millie dabei geht. Man lernt ihn allerdings fast nur durch die Telefonate der beiden kennen. Nick scheint ziemlich nett zu sein und manchmal so kalt. Erst mit der Zeit lernt man ihn und die Gründe dahinter kennen.
Der Erzählstil ist etwas ungewöhnlich, denn es wurde nicht klar aus der Perspektive einzelner Charakter erzählt, sondern von einem allwissenden Erzähler. Man hat zwar oft das Gefühl aus der Sicht von Millie zu lesen, doch mitten im Text wechselt es dann auch zu Ansichten und Gedanken der anderen Charakter. Das war manchmal etwas unerwartet, aber auch nicht schlecht. Vor allem eine Abwechslung zu den anderen Büchern. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es an diesem Erzählstil lag, dass ich nicht so viel Nähe zu den Protagonisten aufbauen konnte. Ich habe mich gefreut, dass einige Nebenpersonen mit der Zeit an Bedeutung gewonnen haben und war froh, dass Yvonne und George Millie zur Seite standen.
Dass Millie und Nick voneinander angezogen werden wird schnell klar, doch es gibt so viele Gründe die dagegen sprechen, dass sich beide einreden, dass sich da nichts entwickelt oder entwickeln wird. Mit der Zeit werden einige Probleme aus der Welt geschafft, aber es kommen neue hinzu. Ich habe mehrmals gedacht, dass jetzt gleich das Happy End bevor steht und dann sehe ich, dass ich gerade mal bei der Hälfte des Buches bin. Es ist viel passiert und ich wurde gelegentlich überrascht, was ich gut fand. Ich hätte mir aber manchmal auch etwas weniger Sturheit bei den Protagonisten gewünscht. Insgesamt mochte ich das Buch, war aber nicht so gefangen von den Charaktern und ihrer Geschichte, wie schon manch anderes Mal.
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