Marthas Widerstand von Kerry Drewery ist am 16.03.2017 beim One Verlag erschienen und umfasst 447 Seiten. Ich habe das eBook als Rezensionsexemplar erhalten.
Inhalt
Im Zweifel gegen die Angeklagte.
Martha ist des Mordes angeklagt und sitzt in der ersten von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk darüber ab, ob sie freigesprochen oder in eine kleinere Zelle verlegt wird. Die siebte und letzte Zelle ist klaustrophobisch klein, und genauso klein sind Marthas Chancen auf einen Freispruch. Denn die Umfragen zeigen, dass der Großteil der Bevölkerung sie sterben sehen will …
Doch was wäre, wenn Martha genau darauf spekuliert. Um dem Volk zu zeigen, dass es nicht in einer perfekten Demokratie lebt, sondern von den Machthabern perfide manipuliert wird? Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem viel mehr als ein einzelnes Menschenleben auf dem Spiel steht ...
Spannende Mischung aus Thriller und Dystopie rund um ein packendes Gedankenspiel: Was wäre, wenn nur noch über Fernsehvotings Recht gesprochen würde?
Meine Meinung
Wow - man kann nur hoffen, dass die Menschheit nicht irgendwann tatsächlich solch ein Vorgehen startet. Leider erschien mir die Geschichte gar nicht so abwegig, denn es regiert Manipulation, Bestechung und Dummheit - gar nicht so viel anders, wie gefühlt heute schon.
Das Buch steigt direkt ein und man erfährt nach und nach die Hintergründe, warum Martha sich zu dem Mord bekennt. Es wechselt zwischen den Erzählperspektive von Martha und ihren Erinnerungen, zu den Erzählperspektiven anderer Protagonisten, als auch immer wieder in das Studio zur Sendung "Death is Justice", die die 7 Tage der Eingesperrten begleitet.
Mir hat gut gefallen, dass man Einblicke in die Gedanken der anderen bekommt. Außerdem mochte ich, dass die Geschichte im Jetzt startet und die 7 Tage begleitet, während die Erinnerungen nach und nach aufklären, was vorher passierte und erklärt, was dahinter steckt.
Das Ende hat mir leider nicht so gut gefallen, aber es war trotzdem ein gutes Buch.
Hat jemand von euch das Buch gelesen? Wie hat es euch gefallen?
Das Buch steigt direkt ein und man erfährt nach und nach die Hintergründe, warum Martha sich zu dem Mord bekennt. Es wechselt zwischen den Erzählperspektive von Martha und ihren Erinnerungen, zu den Erzählperspektiven anderer Protagonisten, als auch immer wieder in das Studio zur Sendung "Death is Justice", die die 7 Tage der Eingesperrten begleitet.
Mir hat gut gefallen, dass man Einblicke in die Gedanken der anderen bekommt. Außerdem mochte ich, dass die Geschichte im Jetzt startet und die 7 Tage begleitet, während die Erinnerungen nach und nach aufklären, was vorher passierte und erklärt, was dahinter steckt.
Das Ende hat mir leider nicht so gut gefallen, aber es war trotzdem ein gutes Buch.
Hat jemand von euch das Buch gelesen? Wie hat es euch gefallen?
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