Donnerstag, 4. August 2016

Miranda Dickinson - Der Tag, als ich die Welt umarmte

Ich lese die letzten Monate wirklich extrem viel und freute mich daher, dass mich Blogg dein Buch mal wieder mit Nachschub versorgt hat.

Der Tag, als ich die Welt umarmte von Miranda Dickonson ist im Mira Taschenbuch Verlag am 18.07.2016 erschienen. Das Buch umfasst 304 Seiten und ist hier bestellbar.

Inhalt

Harriet weiß genau, wo auf der Welt man die schönsten Strände, die besten Hotels oder die gemütlichsten Cafés findet – schließlich arbeitet sie im Reisebüro. Sie liebt es, von fremden Orten und fernen Ländern zu träumen. Doch noch mehr wünscht sie sich, dass sie den Mut findet, ihre Reiseträume endlich wahr werden zu lassen. 

Meine Meinung

Harriet, von allen Harri genannt, verliert sich gern in Träume über das Reisen. Sie liebt es Reiseführer zu lesen, Reisedokumentationen zu schauen und von den schönsten Orten zu träumen. Am liebsten träumt sie von Venedig, der Stadt, die sie unbedingt bereisen möchte. Sie hofft, dass sie das irgendwann mit ihrem Freund Rob tun wird. Denn sie ist glücklich mit ihm und er spricht immer häufiger von ihrer gemeinsamen Zukunft. Leider wird er aber in letzter Zeit immer häufiger von seinem Job bzw. dem neuen Projekt eingespannt und ist auch oft am Wochenende nicht da.
Harri arbeitet in einem Reisebüro und sie würde super gern Reisen, dennoch ist sie noch nie ins Ausland verreist, aber es ist eben einfach immer etwas dazwischen gekommen.
Nachdem ihre Eltern gestorben sind, hat sich Viv, die Freundin ihrer Mutter, mit um sie gekümmert und als ihr Sohn nach jahrelanger Weltreise zurückkehrt, werden die beiden schnell Freunde. Denn er war schon überall, berichtet gern davon, kocht hervorragend und es stimmt einfach alles.

Das Buch beginnt damit, dass Harriet sich auf der Toilette einsperrt, weil auf einem Event etwas furchtbares geschehen ist und sie sich die Schuld dafür gibt. Der Hauptteil besteht darin, dass in Rückblenden die Geschichte erzählt wird, wie es dazu gekommen ist. Immer wieder geht es zu winzigen Ausschnitten aus dem jetzt zurück um dann wieder in die Vergangenheit zu springen und ausführlich zu beschreiben.
Mir hat das ganz gut gefallen und vor allem hat es immer wieder meine Neugier geschürt, was da wohl passiert ist. Ich habe mir immer wieder neues zusammengereimt und hatte am Ende doch nicht Recht. Ich fand die Geschichte auch kaum vorhersehbar.

Bei dem Titel hatte ich an Reisen gedacht, daran, dass die ganze Welt bereist wird. Ich kann nicht genau sagen, wie ich zu dieser Assoziation gekommen bin, da das ja wohl kaum an einem Tag geht. Es hat mich auf jeden Fall etwas irritiert, weil ich sozusagen immer darauf gewartet habe, dass es "los" geht.

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